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Haltung

Tokehs sollten paarweise gehalten werden. Eine Ausnahme hiervon gelingt nur, wenn man mehrere Jungtiere eines Elternpaares zusammen aufzieht und dann in entsprechend grosse Terrarien setzt. Für ein Paar Tokehs ist ein Terrarium von 80 x 60 x 100 cm (B x T x H) ausreichend; grössere Becken sind jedoch besser. Es sind extrem standorttreue Tiere, und ein einmal eingewöhntes und regelmässig nachziehendes Paar wird das Umsetzen in ein anderes Becken - selbst wenn dieses grösser ist und damit besser geeignet erscheint - mit Unwohlsein quittieren, und das Weibchen wird monatelang keinerlei Gelege produzieren! Beginnt man die Haltung mit Wildfängen aus dem Handel, so sollte man einkalkulieren, dass Tokehs bis zu 2 Jahre Zeit brauchen, um sich aneinander und an das neue Becken zu gewöhnen. Selbstverständlich legen Weibchen in dieser Eingewöhnungszeit keinerlei Eier. Die Wände des Terrariums können mit Kork, Putz, Zement oder auch Naturholz verkleidet sein, denn einmal eingewöhnte Tokehs sind offenbar wenig wählerisch. Breite, hohl angebrachte Kork- oder Rindenstücke sorgen für die notwendigen Versteckplätze. Eine Wasserschale sollte vorhanden sein, obwohl Tokehs aus diesen gewöhnlich nicht trinken, aber häufig ihren Kot darin absetzen. Als Bodengrund kann Blumenerde oder ein Torf/Erdegemisch Verwendung finden. Alle ein bis zwei Tage sollte das Terrarium mit Wasser ausgesprüht werden; etwa einmal in der Woche sollte das Sprühwasser mit einem Vitamingemisch (z.B. Multibionta Tropfen) angereichert werden. 
Zur Beleuchtung des Terrariums reichen Leuchtstoffröhren von für dessen Abmessungen geeigneter Leistung aus, wenn die gesamte Oberseite des Beckens aus Gaze besteht. Tokehs sonnen sich nicht sehr häufig. Ansonsten hat sich die Beleuchtung mit CDM TC-Strahlern à 35 Watt bewährt. Die Temperaturen sollten zwischen 25 und 29°C am Tage und etwas weniger nachts liegen. Natürlich halten Tokehs Umgebungstemperaturen bis 35° C aus, nur darf das nicht zum Dauerzustand werden. Eine Verringerung der Beleuchtungsdauer im Winter und eine dadurch bedingte leichte Absenkung der Temperaturen ist ratsam, bzw. bei Tieren aus bergigen Regionen unabdingbar.
 

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22.Sep.2010

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